Kurz vor der neuen Folge
„Schwiegertochter gesucht“ gibt es natürlich noch eine Zusammenfassung des
letzten Sonntags. Ich freu mich ja immer schon, wenn die dralle Vera mit ihrem
Honigkuchengrinsen in die total überladene Gartendeko von RTL schlendert und
alle Zuschauer mit wehenden Armen begrüßt. Diese Woche lobt sie auch gleich mal
alle Zuschauer, dass sie den richtigen Knopf auf der Fernbedienung gefunden
haben. Für einen RTL-Zuschauer nicht selbstverständlich, da geb ich ihr recht.
Los geht es diese Woche bei
Lothar im herrlichen Hessen. Der hat sich ja für die gefühllose Johanna
entschieden, die auch sogleich mit einem Bund Möhren in den Hasenstall trampelt
und sich wundert, dass die lieben Langohren sich in der hintersten Ecke ihres
Stalls verkriechen. Lothar im Interview: „Meine Kaninchen mögen Johanna sehr
gut.“ Na, dann ist ja alles geklärt. Obwohl, doch noch nicht alles, denn Lothar
fragt mal eben in seiner ganz romantischen Art, ob sie denn nun ein Paar seien.
Johanna bejaht dies. Lothar ist völlig aus dem Häuschen und sagt: „Das finde
ich schön.“ Johanna antwortet: „Ich finde das auch schön.“ Leidenschaft pur.
Dann drückt Lothar Johanna noch einen Schmatzer auf die Wange. Rrrrr…. Diese
Emotionen. Kaum auszuhalten.
Das müssen sie im Anschluss
natürlich gleich Lothars Mutter Helene erzählen. Der alte Hausdrachen findet
das ganz okay, dass die beiden frischverliebten Faunafreunde jetzt ein Paar
sind. Doch plötzlich kippt die fröhliche Stimmung. Helene erklärt, dass sie
sich dann ja den Haushalt teilen können. Johanna sagt, dass Helene in ihrem
Alter ja nicht mehr den Haushalt machen kann und dass sie ihr das jetzt
wegnimmt. Oh, oh. Helene so: „Ganz wegnehmen lass ich mir das nicht.“ Ich ahne Schlimmes.
Gleich wird Johanna vom Hof gejagt… Aber dann lenkt Helene doch ein und sagt,
dass man da bestimmt eine Lösung finden wird. Langweilig! Ich wollte doch einen
Bitch-Fight sehen. Manno.
Dann ist es an der Zeit, dass
Johanna nach Hause fahren muss. Die Liebeswoche ist vorbei, aber sie zieht ja
bald zu Lothar, schließlich sind die Beiden ja jetzt ein Paar. Zum Abschied
schenkt Lothar der junggebliebenen Johanna ein Paket Eier. Wie romantisch…
Im beschaulichen Bayrischen Wald
hat Beate hat sich für den markanten Michael was ganz Tolles ausgedacht. Statt
eiweiß- und vitaminreicher Variationskost (im Volksmund Frühstück genannt)
gibt’s bei Beate am Morgen einfach mal edles Esspapier und zauberhafte
Zuckerschrift. Sie wollte da mal schauen, wie kreativ der Michael so ist. Ah,
ja. Als ob sie sich das alleine ausgedacht hätte, RTL? Naja, der Michael ist ja
nicht auf den Kopf gefallen und versucht à la „Susi und Strolch“ die Beate mit
dem Esspapier zu einem Kuss zu verführen. Beate im Interview: „Ich hab schon
gemerkt, dass der Michael sich beim Esspapier-Essen einen Kuss ergaunern
wollte. Soviel ich mitgekriegt hab, haben sich unsere Lippen zum Teil auch ein
bisschen berührt gehabt.“ Ähm, ja. Wenn Beate das schon nicht richtig
mitgekriegt hat, wer dann?

Im Land der Piroggen watscheln Ingo und sein Vadder Lutz Ingos
erstem Date entgegen. Vorher finden sie aber rein zufällig noch eine polnische
Parksportanlage. Mir schwant Böses, aber Ingo wird von RTL ja immer als
Fitnessfreund angepriesen. Er will ein bisschen was machen, sagt er. Aber nicht
zuviel, er will ja beim Date nicht völlig verschwitzt sein. Das wäre ja
unhöflich. Lutz haut daraufhin ne alte Weisheit seines Vaters raus: „Besser gar
nichts, als überhaupt nichts.“ Okay, macht keine Sinn, aber nun gut. Danach
liefert Lutz noch eine verstörende Version des Twists ab, nachdem ihn die
Übung, die sein Sohnemann gerade versucht, dazu inspiriert hat. Danach geht der
Horror aber erst richtig los. Lutz findet eine Bauchrolle und schubbert seine
stattliche Plauze an dem Gerät für eine regelrechte Regeneration (auch Vera scheint Birgit zu vermissen).
Natürlich ist sein T-Shirt zu kurz und natürlich filmt RTL diesen erotischen
Moment gekonnt aus der Froschperspektive ab. Danke dafür RTL. Der nächtliche
Albtraum ist gesichert.
Und es geht auch gleich mit dem
Horror weiter. Ingo steht (mal wieder!) oben ohne im Bad und versucht den
Schweißgeruch, den er sich wahrscheinlich beim ausdauernden Sporteln auf dem
polnischen Erwachsenenspielplatz zugezogen hat, mit Deo zu überdecken. Danach
watschelt er (immer noch ohne T-Shirt!) zu Lutz ins Zimmer. Dem fallen die
Hygienemaßnahmen seines Sohnes natürlich sofort auf und er sagt: „Oh, du hast
dich ja fit gemacht. Sieht gut aus.“ Hä? Der
Fitnessfreund, der jetzt schon seit mehreren Jahren einen Fettanzug
trägt, um mit seinem Megabody nicht immer alle Blicke auf sich zu ziehen, sitzt
nur mit einer kurzen Joggingbuxe bekleidet auf dem Bett. Was sieht denn daran
gut aus?! Netterweise streift er sich dann ein wunderschönes orangenes T-Shirt
über, dessen Signalfarbe auch gleich von Lutz gelobt wird.
Und dann ist es endlich soweit.
Ingo lernt sein, von Papa Lutz organisiertes (wer’s glaubt, RTL), Blind Date
kennen. Aus dem schönen Stettin kommt die goldgelockte Zahnhygienikerin Kasia.
Die von Ingo und Lutz gleich mal in Katja umgetauft wird. Ingo erklärt im
darauffolgenden Interview, dass sie schon die Frau für’s Leben sein kann.
Charakter muss man nur nochmal gucken und sie muss natürlich nach Deutschland
ziehen. Klar, aber das kann man ja gleich beim ersten Date schonmal abchecken.
Kasia lacht die ganze Zeit verlegen auf. Wahrscheinlich hat sie sich für die
Kohle von RTL auch was Besseres erhofft, aber naja. Muss sie jetzt durch.
Danach gehen alle in ein
Restaurant. Dort lässt Lutz die beiden Süßen endlich alleine und Ingo lernt von
Kasia, wie die polnischen Spezialitäten, die sie zu sich nehmen, heißen. Kasia hat keinen Bock mehr, sich auf
Deutsch zu verständigen und wechselt zu Englisch. Ingo ist da nicht so richtig
bewandert, aber lernt von Kasia den Satz „Very good“, den er auch gleich 23mal
anwendet.
Nach dem Date flitzt Ingo wieder
ins Hotel, um seinem Vadder alles zu erzählen. Der ist ja auch schon „gespannt
wie das Betttuch“ (Danke, RTL). Nach dem Bericht, wird Ingo (schon wieder!)
oben ohne bei Hygienemaßnahmen im Bad gezeigt, bevor er sich nochmal wat zu Essen
zwischen die frischgeputzten Kiemen schiebt. Ähm, ja. Lutz hat solche
Hygienemaßnahmen nicht nötig und schmeißt sich einfach so ins Bett. Na dann,
Gute Nacht.
Es ist auch wieder ein neuer Kandidat
im Spiel. Der bescheidene Bäcker Siegfried aus dem Bergischen Land. Der
Schnauzbartträger hat sich gleich mal drei Ischen in seine Wohnung eingeladen.
Seine Mutter Erna wirkt etwas zurückgeblieben, vielleicht hat sie aber auch
einfach nur Probleme, sich das Drehbuch von RTL zu merken. Sie macht Siegfried
darauf aufmerksam, dass er sich noch schick machen muss. Das besteht in
Siegfrieds Fall aus Schnurrbart-Kämmen und einem aufregenden Aroma auftragen.
Dann holt er auch schon die erste
Liebesanwärterin vom Bahnhof ab. Ruheständlerin Regina ist aus dem
berauschenden Bremen angereist. Siegfried ist auch gleich hin und weg. Ihm gefallen
ihr Lächeln, ihre ganze Art und das Bäuchlein. Ähm, was? Ihr Bäuchlein? Was ist
da denn los? Naja, erstmal weiter zu Liebeskandidatin Zwei: Susanne. Im
nachfolgenden Einspieler wird klar, dass Susanne recyceltes Material aus zwei vorherigen
Staffeln ist. Mal schauen, ob’s diesmal klappt. Unterlegt wird das erste
Kennenlernen natürlich wieder von der bezaubernden Stimme aus dem Off, die
wieder alles gibt: „Der Bäcker begrüßt die rosafarbende Rassehundhalterin mit einem Bouquet aus schmucken
Schnittblumen.“ Damit aber nicht genug. Als die beiden sexy Ladies sich schon
in Sicherheit wägen, kommt im rasanten Ruhrpottwagen noch die elegante Elke
angerauscht. Naja, so elegant ist die
jetzt nicht gerade. Scheinbar hat sie ihre Hupe nicht so ganz unter Kontrolle
und hupt in einer Tour, bevor sie so elegant wie ein Elfefant aus ihrem Auto steigt.
Danach trinken alle erstmal
zusammen Kaffee und auch Mutter Erna lernt die Liebesanwärterinnen ihres Sohnes
kennen. Elke entpuppt sich als die Aufgeweckteste von den Dreien, was Susanne
gleich dazu veranlasst im Interview über sie herzuziehen. Sie scheint ja schon
erheblich älter zu sein, als Regina und sie. Ähm, ja. Wenn sie zwei Jahre erheblich
findet…
Svenja weilt derweil ja immer noch
im mondänen Mallorca. Sie macht sich gerade mit ihren vier Beziehungsaspiranten
zu einem balearischen Bummel auf. Da versucht sie auch gleich mal einem ihrer
Schnuckis einen Ring über den Finger zu jagen, bis dieser sie darauf aufmerksam
macht, dass das ein Ring für Tücher ist. Naja, kann ja mal passieren. Svenja,
das alte Sprachenwunder, kauft danach in perfektem Spanisch eine feurige
Salami. Die hat’s aber auch drauf.
Nach dem Bummel chillt Svenja
erstmal ne Runde am paradiesischen Pool in der fabulösen Finka. Da nutzt Rudi
doch gleich mal die Gunst der Stunde und besucht Svenja mit seinem Tablet im
Gepäck am Pool. Er hat sich ja was ganz Schlaues überlegt: Svenja ist ja so ein
Sprachentalent. Hat sie ja auch in der letzten Staffel mit angegeben, dass sie
Chinesisch lernt, weil sie ja auch chinesische Freunde hat. Da hat sich der
Rudi doch gedacht, er lernt mit Svenja zusammen Chinesisch. Er hat dafür auch
extra eine App runtergeladen. Aber hat noch Probleme mit der Aussprache. Ob die
Svenja ihm da helfen könnte? Nein, das könne sie nicht. Sie ist noch nicht so
weit, sie lernt das ja auch noch. Rudi versteht das, fragt sie aber, ob sie
dann die Zeit nicht nutzen wollen, um sich besser kennen zu lernen. Svenja
sagt: „Nee, ich fand die Aktion jetzt so blöd. Ich möchte dich nicht näher
kennenlernen.“ Bäm, das hat gesessen. Svenja fühlt sich voll blamiert und
schickt Rudi wieder heim nach Deutschland. Ähm, Kindergarten? Erst sich damit
brüsten, dass man Chinesisch kann und dann jemanden abwatschen, der das für bare
Münze nimmt? Kein Wunder, dat die Alte solo ist. Aber sind ja noch drei andere
da. Vielleicht kann einer von denen ja den Ansprüchen des Postkartenmodels
genügen. Wir werden sehen…
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